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Wissenswertes | Somali Gras |
Chemotypen | Thai Gras |
Inhaltsstoffe | Hollaendische Grassorten |
Lagerung | |
Streckmittel | |
Anmerkung | P.s. |
Sorte: | Afghane |
Anbaugebiete: | überall, beste Sorten aus nördlichen Provinzen (Balkh, Mazar-i-charif) |
Farbe: | aussen schwarz, innen dunkel grünlich Schnittstelle dunkelt, je nach Qualitaet, schnell nach |
Geruch: | würzig bis schwer würzig |
Geschmack: | etwas kratziger, "seifiger" Geschmack |
Konsistenz: | knetig, sehr weich |
Törn: | dunkel |
Törnstärke: | stark, selten sehr stark |
Angebot in D: | selten, die wirklichen guten Qualitäten sind sehr selten |
Sonstiges: | Der sogenannte Schimmelafghane ist wohl eher als "danebengegangene Produktion" zu betrachten (Abfall). Unter dem Fantasienamen "Roter Afghane wird meinst Pakistani (bräunlich) verkauft |
Sorte: | Kaschmir |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | aussen schwarz, innen schwarz-braun, Schnittstelle dunkelt schnell nach |
Geruch: | extrem (irgendwie fermentiert) |
Geschmack: | gewöhnungsbedürftig, aber nicht sehr kratzig |
Konsistenz: | etwas härter als Afghane, aber eher "bröselig" (wenn frisch, etwas "matschig" beim bauen) |
Törn: | dunkel |
Törnstärke: | stark bis sehr stark |
Angebot in D: | äußerst selten |
Sonstiges: |
Sorte: | Libanese |
Anbaugebiete: | Tal von Baalbek |
Farbe: | gelblich bis rötlich-braun (gelber und roter Libanese) |
Geruch: | würzig bis schwer würzig |
Geschmack: | sehr würzig, kratziger als Türke und Marokk |
Konsistenz: | von trocken-pulverig-brüchig bis fast knetbar wie Schwarzer (wenn handwarm). Wird im Normalfall nicht/kaum gepresst (vergleichbar mit Pollen). Meist 2-3 cm dicke Platten in Leinensäckchen mit (zumindest früher) fantasievollen Stempeln der jeweiligen (Bauern)-Sippe. |
Törn: | meist dunkler als Marokkaner |
Törnstärke: | leicht bis mittel, selten stark |
Angebot in D: | verhältnissmässig selten, die öligen Sorten; sehr selten. Meist in einer etwas trockeneren Qualität im Handel, die einen leider nach ein paar Tagen nicht mehr besonders antörnt. Guten, fetten (öligen), frischen roten Libanon habe ich lange nicht mehr gehabt |
Sonstiges: | Der "gelbe" wird früh geerntet, während der "rote" länger stehenbleibt (das Harz wird bräunlich) oxidiert)). |
Sorte: | Manali (Indien) |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | aussen schwarz, innen grünlich-bräunlich |
Geruch: | leicht grasig |
Geschmack: | leicht grasig |
Konsistenz: | hart bis steinhart (wenn älter) |
Törn: | nicht so dunkel wie die anderen "schwarzen Sorten" |
Törnstärke: | mittel bis stark |
Angebot in D: | sehr selten, wird dann oft in Form von "Sticks" (fingerdicken Würsten) angeboten. Kommt leider meist erst leicht überaltert auf den Markt |
Sonstiges: | man findet öfter Samen und Stengelteile im Dope (da handgebrieben, direkt von der Pflanze, die Inder nehmen es da nicht so genau) |
Sorte: | Marokkaner siehe auch Eiermarokk und Pollen |
Anbaugebiete: | hauptsächlich im Riffgebirge, Provinz Ketama |
Farbe: | hellgrünlich bis bräunlich |
Geruch: | würzig |
Geschmack: | würzig, verhältnissmässig mild |
Konsistenz: | je nach Pressung verhältnissmässig hart. Wird meist in mehr oder weniger stark gepressten Platten von einem halben bis anderthalb Zentimeter Dicke, aber auch ungepresst (bzw. leicht angepresst) als "Pollen" angeboten. |
Törn: | hell |
Törnstärke: | leicht bis mittel, seltener stark |
Angebot in D: | fast immer und überall im Form von "Standard". Gute Qualitäten seltener. Ist wohl seit etwas 1982 fast die einzige Dopesorte auf dem deutschen Markt. Erst in den letzten 2-3 Jahren kommen auch Otto-Normalraucher wieder an andere Sorten ran. |
Sonstiges: | Vor 1980 gab es Namen für die verschiedenen Marrokaner-Qualitäten
(mal gucken, ob ich die noch zusammenbringe):
Schichtmarrok, Madlene (oder so), Melange, Premier, Zero, Zero-Zero, Sputnik Mit Zero bis Sputnik wird von holländischen Dealern heutzutage alles betiltest was gerade ein bisschen besser ist als Standard-Marrokaner. ROTFL |
[Persoenliche Meinung des Autors]
In letzter Zeit kommen auch vereinzelt "Marokkanersorten"
auf den Markt (meist in der obersten Preisklasse), die
IMHO nicht aus den traditionellen marrokanischen Hanfsorten
gewonnen werden, sondern aus, in
Marokko angebauten, hollaendischen Zuchtmaterial. Schliesslich wird
in Marokko das Haschisch industriell angebaut! Achtung! Nicht zu verwechseln
mit Versch. holl. Dope-Sorten
Sorte: | Marokkaner/Eiermarokk |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | aussen schwarz, innen grün (mancher auch bräunlich (evt. durch mischen mit anderem Dope)) |
Geruch: | riecht ein klein wenig wie Haschischöl |
Geschmack: | kratziger als normaler Marokkaner |
Konsistenz: | sehr hart und zäh |
Törn: | verhältnissmässig dunkel (irgendwie hat mir der Törn nie gefallen) |
Törnstärke: | mittel |
Angebot in D: | wird wenn überhaupt, meist recht billig angeboten |
Sonstiges: | Man findet fast grundsätzliche Plastikfetzen mit eingepresst |
Sorte: | Marokkaner/Pollen auch zu "Pollum" oder "Polm" verballhornt |
Sonstiges: | Die Bezeichnung "Pollen" ist botanisch natuerlich völlig daneben, es handelt sich dabei selbstverstaendlich nicht um die männlichen Pollen (von denen ist ja auch nix zu erwarten), sondern um weibliche Harzdrüsen Aber selbst im Ursprungsland Marokko nennen viele Haendler ungepresstes Haschisch "Pollen" (wahrscheinlich haben Europäer das eingeführt). Als "Pollen" wird sowohl das Haschischpowder, als auch selbiges in leicht angepresster Form (fällt beim schneiden auseinander, bricht leicht, broeselig, Farbe: meist sehr hell) bezeichnet. |
Sorte: | Nepal |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | aussen schwarz, innen dunkelbraun, Schnittstelle dunkelt extrem schnell nach |
Geruch: | riecht fast wie reines Haschischöl |
Geschmack: | sehr würzig, etwas kratziger als Afghani |
Konsistenz: | meist etwas härter als Afgahani, aber bei Körperwärme gut knetbar |
Törn: | dunkel |
Törnstärke: | start bis sehr stark |
Angebot in D: | sehr selten |
Sonstiges: | Sehr bekannt sind auch die sogenannten "Nepalkugeln" (schaliger Aufbau), obwohl sie extrem selten auf dem Markt angeboten werden. "Nepalesische Tempelkugeln" haben wohl nur sehr wenige Europäer jemals geraucht (auch wenn holländische Dealer oft guten Schwarzen unter diesem Namen verkaufen). |
Sorte: | Pakistani |
Anbaugebiete: | überall, besonders gute Qualitäten kommen aus der Gegend um Chitral und aus dem Hhaibar-Gebiet |
Farbe: | aussen schwarz, innen dunkelbraun. Im Nordwesten auch grünliche Sorten. Schnittstelle dunkelt, je nach Qualität, schnell nach. |
Geruch: | würzig bis schwer würzig |
Geschmack: | sehr würzig, etwas kratziger als Afghane |
Konsistenz: | knetig |
Törn: | dunkel (etwas dunkler als Afghane) |
Törnstärke: | mittel bis stark |
Angebot in D: | selten, sehr selten gute Qualitäten |
Sonstiges: | die besten Haschischfelder wurden leider Anfang der 80' Jahren auf Opiumanbau umgestellt. Wird von Dealern manchmal unter der Fantasiebezeichnung "Roter Afghane" verkauft. |
Sorte: | Türke |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | hellgrün, bei guter, harter Pressung auch gräulich (an Bruchstelle) |
Geruch: | leicht würz ig |
Geschmack: | würzig, mild |
Konsistenz: | wenn gut gepresst, steinhar (oft milimeterdünne, dunkle Plättchen). Wird auch als Powder angeboten |
Törn: | hell (der hellste Türn von allen Haschischsorten) |
Törnstärke: | leicht bis mittel, sehr selten stark |
Angebot in D: | selten, wirklich gute Qualitäten; sehr selten |
Sonstiges: | Türke wird sehr heiss und unter grossem Druck gepresst, man sollte ihn zum Bröseln nicht nochmal warmmachen, sondern mit dem Messer feine Spänne abschneiden. Raucht man pur, kann man, zumindest bei dünnen Türkenplätchen, mit dem Fingernagel kleine Stücken abbrechen (übrigends auch ein guter Test; beim Abbrechen sollte es ein hartes, trockenes Knacken geben, sonst war es wahrscheinlich doch kein Türke, sondern Marokk). |
Sorte: | Verschiedene holländische Dope-Sorten |
Anbaugebiete: | Treibhäuser und Indoor-Anlagen in ganz Holland |
Farbe: | grünlich-bräunlich (je nach verwendeter Grassorte) |
Geruch: | meist "grasig" (riecht merklich anders, als alle Shitsorten) |
Geschmack: | meist ebenfalls leicht "grasig", oft kratzig |
Konsistenz: | sehr unterschiedlich. Als Powder, oder (bis vor kurzem) meist bröselige Pressungen (wahrscheinlich versuchte man das Powder in zu frischem Zustand zu pressen). Mittlerweile haben die Jungs allerdings den Dreh raus und produzieren ordentliche Pressungen (Schwarzfärbung der Oberfläche abhängig von Pressdruck, Wärme und Öligkeit der Sorte). |
Törn: | verschieden (je nach verwendeter Grassorte), meist hell |
Törnstärke: | stark bis extrem stark (oft särker als der beste Schwarze). |
Angebot in D: | selten, wirklich extreme Qualitäten; sehr selten |
Sonstiges: | Die Qualitäten schwanken stark (abhängig von der verwendeten Grassorte, dem Zeitpunkt der Ernte und der Länge der Lagerung (das Powder wird gesammelt, bis es sich lohnt zu pressen). Unabhängig von der Qualität ist "Holland-Dope" immer unanständig teuer (>15.-DM). Bei der Namensgebung lassen "Hersteller" und Coffeeshopbesitzer/Dealer viel Phantasie walten.Die lokal verwendeten Namen (z.B. "hollaendische Freundschaft", "Shiva" (wohl von der verwendeten Grassorte abgeleitet) oder "echtes Kristall-Dope", etc.) werden wohl schon beim nächsten "Hersteller"/Coffeeshop/Dealer/User auf Unverständniss stossen (Wat soll dat denn sein?). |
Sorte: | Haschischöl (meist aus Marokkaner, selten aus Schwarzem) |
Anbaugebiete: | |
Farbe: | Schwarz, wenn gegen Licht gehalten meist honiggelb bis leicht grünlich |
Geruch: | reinstes Öl (mit Petroäther extrahier) riecht leicht "chemisch" |
Geschmack: | meist sehr mild |
Konsistenz: | reines Haschöl (mit Petroäther extrahiert) bricht und splittert wíe Glas, wenn es klar ist, bei Zimmertemperatur noch ziemlich fest (knetbar), kurze Zeit in den Händen gehalten wird das Öl zähflüssig und klebrig, wenn es kurz erwärmt wird, ist es flüssig und läuft. Zieht Fäden. |
Törn: | sehr dunkel (den dunkelsten Törn überhaupt) |
Törnstärke: | stark bis sehr stark |
Angebot in D: | selten, wenn dann wahrscheinlich Marokkaneröl |
Sonstiges: | Leider wird in den Ursprungsländern das gerade vorhandene und
greifbare (billigste) Lösungsmittel zum Extrahieren verwendet (und
das wird nur in den allerseltensten Fällen (nicht vergällter)
Alkohol sein), ausserdem wird das Lösungsmittel meist nicht zu 100%
abdestilliert (boaerks). Natürlich wird auch nicht gerade das Top-Dope
zum Extrahier verwendet. Folglich liegt das handelsübliche Öl
bei 10-30% THC-Gehalt, allerdings ist es sehr selten, das man was über
15-20% bekommt. Hinzu kommt, daß das Öl meist auch noch mit
allen möglichen Sauereien gestreckt wird und Haschischöl nicht
die Umsatzgeschwindigkeit von haschisch, es also meist auch noch länger
lagert (THC wandelt sich in CBN um).
Mengenverhältnisse gegenüber Haschisch:
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Chemotypen | Jede Cannabissorte hat ihr individuelles Mengenverhaeltnis der Cannabinoide untereinander, die sich in der Törnwirkung niederschlagen. Man kann fünf größere Sortengruppen aufstellen, in denen jeweil ähnlihce Harzkombinationen liefernde Pflanzen eingeteilt werden. |
Chemotyp I | Viel THC, wenig CBD, Tropisch Sorten. Meist 3-4m, buschig, seitlich wachsende Äste (Tannenbaum-Form). Ostasiatische Sorten über 4m, Äste nach oben wachsend (wie Pappel). Selten kleinere Pflanzen mit mehreren Hauptstengeln |
Chemotyp II | Viel CBD, mittel bis viel THC. Zwischengruppe. Subtropisch (Marokko, Afghanistan, Pakistan etc.) Sehr harzreich, aber hoher CBD-Anteil. Haschischherstellung. Meist 3-4m, pappelartig (nach oben wachsende Äste). Türkei, Griechenland, Asien. Oder: 1.5 - 2.5m, sehr buschig, reichliches Blattwerk (Nepal, Nordindien, Zentralasien, Nordafrika). Oder: kurz (unter 1.2m), verkümmerte Äste, Blütentraube nur am Hauptstengel, sieht aus wie Oberteil größerer Pflanzen (Libanon, Nordafrika, Thailand) |
Chemotyp III | Viel CBD, wenig THC. Gemäßigtes Klima. Industriesorten. Faser: sehr hoch (bis 6m), kaum Äste, Blätter überwiegend gegenständig, lange Internodien (Stengelstück zwischen zwei Knoten, in denen die Blätter entspringen). Samengewinnung: sehr kurz (0.70 - 2m), sehr buschig. Äste wachsen seitlich, kurz, gleichlang (zylindrisches Aussehen der Pflanze). Oder: sher kurz ohne Äste (unter 1m) Reichlich Samenbesatz. |
Chemotyp IV | Wie I oder II. Es werden allerding Propyl-Isomere gebildet (mindestens 5% der Gesamt-Cannabinoidmenge, z.B. THCV) Äußerst potente Sorten ! Südafrika, Nigeri, Afghanistan, Indien, Pakistan, Nepal. |
Chemotyp V | Produziert hauptsächlich CBGM (nicht psychoaktiv). Japan, Korea, China. Uninteressant. |
THC: | ((-)delta-9-Tetrahydrocannabinol)
Das ist der Stoff, der nach Einnahme von natürlichen Haschisch oder Gras in Deinem Kopf an zu singen fängt ((-)delta-8-Tetrahydrocannabinol)
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THCV: | ein Propyl-Homolog zu THC, die Wirkung auf Menschen ist bisher (Stand 1985) noch nicht sicher untersucht worden. Die Wirkung setzt angeblich rascher ein, soll aber auch eher wieder abklingen. Angeblich recht stark in der Wirkung. Nur in wenigen Sorten überhaupt zu finden |
THCS: | (THC-Säure) Vorstufe von THC. Weder THC, noch CBD werden von den Pflanzenzellen selbst erzeugt. In der frischen Pflanze finden wir nur die Säureformen dieser Verbindungen (diese sind nicht psychoaktiv). Diese werden durch Decarboxylation (mittel Wärme) in die chemisch neutralen Stoffe THC und CBD umgewandelt. |
CBD: | (Cannabidiol) Dieser Stoff macht meist einen wesentlichen Anteil der Harzmenge aus. CBD ist selbst nicht psychoaktiv, es kann aber die Effekte des gleichzeitig in einem Stück Haschisch oder Gras vorhandenen THC beeinflussen. Die betäubenden/ermüdenen Eigenschaten des THC werden unterstützt, die erregende Wirkung gemindert. |
CBDS: | (CBD-Säure) siehe THCS |
CBN: | (Cannabinol) ist ein Abbauprodukt, das sich durch Oxydation und die Einwirkung von Licht, Sauerstoff und Wärme aus THC (und CBD) bildet. Die Psychoaktivität des CBN ist nur gering (etwas 10% des THC). Man vermutet wie bei CBD eine Beeinflussung der typischen THC-Wirkung durch das CBN, der Einfluss bleibet jedoch klein. Es wird behauptet, daß CBN die verwirrenden Eigenschaften von THC unterstütze. |
Persönliche Meinung des Autors
Die verschiedenen, angeblich mengenmaessig unwirksamen, Cannabinoiden
und Alkaloiden sollten alle zusammen sehr wohl eine leichte Wirkung auf
den Törn ausueben.Allerdings wird der Toern weit staerker von CBD
und CBN beeinflusst.
Wesentliche Teile dieses Nodes sind fast wortwoertlich aus dem "DDDHH".
Persönliche Meinung des Autors
Die verschiedenen, angeblich mengenmaessig unwirksamen, Cannabinoiden
und Alkaloiden sollten alle zusammen sehr wohl eine leichte Wirkung auf
den Törn ausüben. Allerdings wird der Toern weit staerker
von CBD und CBN beeinflusst.
Chlorophyll: der bekannte Blattfarbstoff findet sich in Mengen in den
oberirdischen Teilen der Pflanze und wird bei der Zubereitung von Marijuana
durch Fermentation
in Stärke und Zucker zersetzt. Bei Extrakten anfallendes Chlorophyll
wird durch Chromatographie an der Säule (mit Silicagel oder Aluminiumoxyd)
abgeschieden.
Eiweisse:
Enzyme:
Lignin: (Holzstoff)
Stärke:
Wachse: mit den zur Cannabinoid-Extraktion
üblichen Lösungsmitteln werden auch die Wachse ausgelaugt, bei
Cannabis vorwiegend n-Nonecosan (Schmelzpunkt
63-64 Grad). Man kann sie durch Abkühlung eines in Lösungsmittel
gelösten Extraktes ausfällen.
Zellulose:
Zucker:
Gras: zu Powder zerriebene Bud's (wenn schon gestreckt,ist mir das noch am liebsten). Eine gewisse Menge ist in so gut wie jedem Standard (meist Marokkaner ) enthalten, wird jedoch mit der Menge uebertrieben, ist der Dope steinhart (nur bei gut gepressten Türken ist das normal) und kokelt schnell an (wird schnell schwarz, wenn man es über Flamme erwärmt).
Henna:pflanzliches Haarfärbemittel. Wer sich schon mal die Haare mit natuerlichem Henna-Powder rot gefaerbt hat, wird den Geruch immer wieder erkennen (auch bei kleinen Mengen). Früher ein sehr beliebtes Streckmittel, wird heute seltener verwendet. Uebrigends, es gibt auch neutrales Henna (keine Rotfaerbung wenn nass).
Heroin: Immer wieder hoert man von der Vermutung (uraltes Maerchen), das manchem Haschisch Heroin beigemengt waere (um die Leute suechtig zu machen, damit sie wiederkommen). Total quer das. Haschisch mit Heroin zu strecken, waere wie Blei mit Gold zu strecken (vom Preis her gesehen). Ausserdem wuerde man es schnell am Geschmack ("chemisch") und am Toern merken (ganz anders als der normale Haschischtoern). In Indien wird zwar manchmal Haschisch mit Opiumabfaellen gestreckt, solches Haschisch gilt aber als minderwertige Qualitaet und wird nicht exportiert. In meinem bisherigen Kifferleben ist mir jedenfalls nichts dergleichen untergekommen.
Luzernemehl:
Sand: fast jeder Dope knirscht ein wenig zwischen den Zaehnen, wenn man auf einem kleinen Stueckchen rumkaut (die Pflanzen wachsen ja nicht in sterilen Raeumen), da bei Wind der Sand an den klebrigen Bluetenstaenden kleben bleibt. Allerdings wird auch manchmal mit Sand gestreckt (Sand ist schwer). Wenn man (als Purraucher) nach dem rauchen die Asche in der Hand verreibt, faellt der Sand auf (schmirgelt).
Zucker: Gras in Form von Bud's (ganze Bluetenstaende) oder
gepresste Fladen, die noch fermentiert werden sollen,
besprueht man gerne mit einer Zuckerloesung. Dadurch wird die Fermentation
angeregt und das Gras wird etwas klebriger (gaukelt Oeligkeit vor) und
schmeckt suesser. zu finden sind (gluecklicherweise):
Wachs, verschiedene Fette (z.B. Kokosfett) und
Oele, Stechapfel, Schuhcreme, Patchouli (Parfuem), etc.. (unglaublich
was denen da alles "reinfallen" kann).
Anmerkung
Vielleicht sollte ich auch noch was zu dem "hellen" oder
"dunklen" Toern sagen. Rausch ist halt nicht einfach zu beschreiben.
Ich finde einen hellen Toern habe ich von Tuerke, Marokaner, Skunk und
verschiedenen Sativa-Sorten (z.B. Silver Haze). Also einen knalligen, "wachen"
Toern. Bei den schwarzen Sorten, also Afghane, Nepal,
Kaschmir, etc., aber auch Thai-Gras,
Columbianisches Gras, etc., habe ich eher einen etwas schlaefrigeren,
also "dunklereren" Toern. Das haengt mit der unterschiedlichen
Zusammensetzung der Cannabinoide zusammen (siehe Chemotypen
bzw. Inhaltsstoffe ). Es scheint uebrigends, dass die Bezeichnung
"heller" und "dunkeler" Toern, in manchen Kiffer-Kreisen als
"High" und "Stoned" exestiert (bei uns (Koeln)
bezeichnen sich allerdings alle Leute die
gerade einer akuten
THC-Vergiftung unterliegen, als "stoned").
Tja, andere Scene, andere Sitten.
Die mir bekannte Einteilung "High" und "Stoned" bezieht sich allerdings
auf die ToernSTAERKE. "High" ist man, wenn man
die Wirkung gut spuert, aber
noch "dabei" ist, waehrend man von "Stoned" spricht, wenn
derjenige kaum noch ein Wort rausbekommt, nicht mehr aufstehen
kann und voll und ganz mit
sich selber beschaeftigt ist. Die Preise habe ich uebrigends absichtlich
weggelassen. Sind ja ohnehin je nach Scene, Landstrich und
Connection, EXTREM unterschiedlich. Wo ich Das "Devinitive Deutsche Hanf
Handbuch" zitiert habe, ist das mit <(DDDHH)>
kenntlich gemacht.
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